letztes Wochenende stand das nächste Konzert von Schandmaul an. Dieses Mal waren sie zu Gast auf dem 30-Jährigen Geburtstags-Festival von In Extremo auf der wunderschönen Loreley. Leider spielte unsere Herzensband bereits am Donnerstag in einem recht frühen Slot und auch nur 60 Minuten. Trotzdem freuten wir uns sehr auf das Festival. 3 Tage Musik satt. Das konnte doch nur gut werden!
Gegen Mittag trafen wir uns am Hotel, da wir alle aus unterschiedlichen Richtungen anreisten. Nach einem kleinem Schnack an den Autos, machten wir uns mit einem der Fahrzeuge auf den Weg nach St. Goarshausen, zur schönen Loreley, oberhalb des Rheins. Die Camping- und Parkplätze waren sehr nah am Festival-Gelände. Eine große Rasenfläche war für Tagesparker bereitgestellt. Wir enterten das Gelände und holten uns unsere Bändchen ab. Als Erstes hatten wir uns einen Überblick über das Gelände verschafft, danach etwas zu Trinken besorgt und sind dann die Treppen nach unten zur 1. Reihe spaziert. Wir trafen bekannte Gesichter und konnten uns mittig in der 2. Reihe einen schönen Platz sichern.
Hallo ihr Lieben, heute gibt es den Bericht aus dem schönen Altenburger Land in Thüringen, wo das alljährliche „Gößnitz Open Air“ stattgefunden hat. Mir tatsächlich bis dato unbekannt, obwohl es bereits seit 1993 stattfindet und auch reichlich prominente Bands der Szene vorweisen kann. Am Abend zuvor gaben sich beispielsweise Letzte Instanz und Subway to Sally die Ehre. Ich kam am Samstag leider erst gegen 18 Uhr an, weil wir Schandmaul bereits am Freitag auf Wacken live erlebt haben. In Hamburg durfte ich dann, bei der lieben Marina, übernachten und meine Akkus wenigstens ein bisschen wieder aufladen, bevor es am nächsten Tag die 500 km zum nächsten Auftritt ging. Ich kam in einem kleinen Dorf an und dachte mir, sieht erstmal ähnlich aus, wie in Wacken. Schilder wiesen den Weg, ich suchte mir einen Parkplatz in der Nähe und ging immer der Musik nach. Eine kleine Holzhütte verteilte die Bändchen und man sah bereits die ersten Wohnmobile und Zelte. Zu meiner Verwunderung, stand die große Bühne allerdings gerade einmal 60 m davon entfernt. Mutiges und wahrscheinlich auch sehr seltenes Konzept. Man sollte an dieser Stelle kurz erwähnen, dass man die Publikumsmenge natürlich in keinster Weise mit Wacken oder einem der vielen anderen riesigen Festivals vergleichen kann. Es war klein, gemütlich und unglaublich bodenständig. Man konnte sein eigenes Bier mit auf das Gelände bringen und wer keines dabei hatte, konnte sich an diversen Ständen ein 0,4l Becher für gerade einmal 3€ gönnen. Etwas Abseits der Bühne war noch ein riesiges Festzelt mit Tischen und Bänken aufgestellt, welches ebenfalls mit einer Bar ausgestattet war und in den Umbaupausen Livemusik spielte. Ich sah noch einen Teil des Auftritts von Megaherz, führte noch ein paar Gespräche und suchte mir dann einen Platz vor der Bühne. Schandmaul begann heute bereits um 20:40 Uhr und spielte für 70 Minuten. Es war ein wild und bunt gemischtes Publikum. Neben mir stand ein Papa mit seiner kleinen Tochter auf den Schultern, vor mir eine Gruppe junger Leute und hinter mir 3 Metalheads, die tatsächlich gestern auch noch auf Wacken waren. Die Stimmung war bombastisch und der Platz füllte sich zusehends. Nach der ersten Nummer erwähnte Thomas, dass Schandmaul tatsächlich vor ziemlich genau 20 Jahren bereits schon einmal hier gewesen war und sie hoffen, dass das nächste Mal nicht wieder so lange auf sich warten lässt. Die Menge stimmte ihm mit tosendem Applaus zu. Für Saskia, die leider verhindert war, sprang wieder die liebe Shir-Ran ein, die sie mehr als würdig vertreten hat. Marco bewegte das Publikum beim Tatzelwurm zum Mitmachen und so zog sich eine große Menschenschlange durch das gesamte Publikum. Doch uns wurde zu keiner Zeit langweilig. Beim Pakt, durften wir wild mit den Händen wedeln. Erst schnell, dann in Slow Motion und sollten uns dann wie Zombies verhalten. Alteingesessene Fans kannten dieses Spielchen schon vom 25 Jährigen Jubiläum in Köln. Für die „Wall of Love“ kam Marco dann sogar mitten ins Publikum und erklärte uns, was zu tun war. Heute brauchte er zum Glück keine Gummistiefel, um von der Bühne zu kommen. Und obwohl wir in Thüringen waren, stimmten alle bei „Narren sind bunt und nicht braun“ mit ein. Für die Romantik gab es dann noch „Dein Anblick“ und der Platz erstrahlte von hellen Handy-Taschenlampen. Es war mir, wie immer, ein Fest und auch nach so vielen erlebten Auftritten, werde ich nicht müde die „Walpurgisnacht“ auch im August ein zweites Mal gebührend mit Euch zu feiern. Der liebe Matze machte noch ein Abschieds-Foto und die Band versprach, dass sie gleich noch für Fotos und Autogramme zum Merchandise-Stand kämen, was sie auch taten. Pünktlich zu den Autogrammen, kamen dann doch noch ein paar Tropfen von oben, obwohl kein Regen angesagt war. Aber es blieb bei einer kurzen Husche und bevor Hämatom die Bühne betrat war alles wieder trocken. Das Open Air endete an diesem Abend erst 01:45 Uhr mit der Band Black Rosie. Ich war von den letzten beiden Tagen so geschlaucht und trat zufrieden die Heimreise an. Doch egal wie kaputt ich auch war, ich würde es immer wieder tun. Denn dieses Wochenende wird einfach unvergesslich bleiben! Anbei noch ein paar Eindrücke in Bildern und vielen lieben Dank für Eure Aufmerksamkeit.
LG Katja
BirgitDuckyMarcoEinhörner gab es auchShir-RanDucky2HiaslEs war sehr schön mit Euch!Währenddessen 🙂
was soll ich Euch sagen? Endlich war es soweit und es ging nach WACKÖÖÖÖÖÖÖN! Eine Gruppe von 5 Schandmaul-Verrückten enterte das Matsch-Paradies zur Mittagszeit. Glücklicherweise waren wir alle gewappnet mit Gummistiefeln, dicken Stiefeln oder sogar Fischerhosen. Matsch und Nässe würden wir also trotzen, komme was wolle. Selbsterklärend war unser Ziel die Wackinger-Stage um 22:15 Uhr für den Auftritt von Schandmaul. Doch als wir ankamen, hatten wir bis dahin noch viel Zeit.
es ist wieder Zeit für einen neuen Bericht. Diesmal ging es für uns nach Bassum zum Bovelmarkt. Ganz nach dem Motto „Kein Weg zu weit“ sind wir wieder aus verschiedensten Ecken angereist: Bayern, Hamburg, Rotenburg und Uelzen. Da einige von uns Urlaub hatten, ging es morgens schon früh los zu einem gemeinsamen Frühstück. Gegen Mittag sind dann Teile von uns bereits nach Bassum aufgebrochen, da wir noch Pläne mit der Band hatten. Nach einer Fahrt von ungefähr 90 Minuten, dank eines Staus bei Bremen, kamen wir bei der Freudenburg in Bassum an und parkten unser Auto. Nach Absprache durften wir entsprechend schon aufs Gelände und kamen noch zu den letzten zwei Songs des Soundchecks von Schandmaul an. Nach einer kleinen Begrüßungsrunde verabschiedete die Band sich erst einmal zu einem Meeting, sodass wir Zeit hatten uns das Gelände, den Markt und die Lager schon einmal anzusehen. Vieles war zu diesem Zeitpunkt noch im Aufbau, trotzdem bekamen wir schon einen tollen Überblick über das schöne Gelände der Freudenburg. Die Location ist wirklich sehr schön und hat einen ganz eigenen Charakter. Es ist für uns jedes Mal eine Freude, hier auf ein Konzert zu gehen.
für mich war es quasi diesmal ein Heimspiel. Eine knappe halbe Stunde Anfahrt. Da meine lieben Kollegen aus der Orga-Truppe fast alle gestern in Augsburg zum Sommer am Kiez waren, darf ausnahmsweise ich den Bericht für Merseburg verfassen, da ich von uns die Einzige vor Ort war.
Der längste Tag des Jahres, sollte im wahrsten Sinne des Wortes heiß werden! Das Thermometer kletterte bis auf 36 Grad, den ganzen Tag Sonne satt und keine einzige Wolke am Himmel. Sommersonnenwende auf einem märchenhaften Schloss mit Schandmaul — was könnte es Schöneres geben?
Heute folgt ein besonderer Bericht vom Sommer am Kiez in Augsburg.
Diesmal hat unser Martin diesen Bericht geschrieben:
Für mich persönlich war es der Abschluss meines Sommerurlaubs und das 4. Konzert von Schandmaul innerhalb von 4 Wochen.😅
Ich war an diesem Tag früher in der Stadt unterwegs, um für die Fans, die nicht dabei sein konnten, eine kleine Überraschung mit der Band zu filmen. Diese Überraschung findet ihr auf unseren Kanälen.
Es war ein wunderschöner Tag und für mich war zu Fuß von meinem Parkplatz kein Weg zu weit. Ich ging in Richtung Stadtteil Oberhausen in Augsburg und die Sonne schien, es war wunderbar warm. Ich hörte etwas Musik: natürlich schon mal ein paar Songs zur Einstimmung. Das Lied Sonnenseite lief als ich auf den Platz einbog.
Heute senden wir Euch einen Bericht vom sagenumwobenen Feuertanz Festival!
Wir befinden uns bereits in der 3. Konzertwoche für die Mäuler. Einige von uns begleiten die Mäuler bereits seit dem Auftakt an den Keilertagen.
Früh morgens um 7:30 sind wir aufgebrochen, um rechtzeitig die Burgtreppen der Burg Abenberg zu erklimmen. Das Feuer der Burg scheint bereits jetzt vom Himmel herab und verspricht das Wochenende nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf der ganzen Anlage zu einem hitzigen Erlebnis werden zu lassen. Kurz nach 10 sind wir mit der Textzeile, hinauf hinauf, dem Berg Hinauf zur Burg und zum Einlass hinaufgestiegen. Es wurde schnell mit den Mitstreitern Kontakte geknüpft und mit dem Mega sympathischen Menschen vom Security Service alles wichtige für ein fröhliches und sicheren Einlass geklärt. Dann gingen die Tore zur Burg auf und die Positionen vor der Bühne wurden erobert.
Nach dem Konzert ist ja bekanntlich auch immer vor dem Konzert. Daher stand eine Woche nach dem tollen Auftakt auf den Keilertagen, in neuer Besetzung, das Sternenklang-Festival in Kranichfeld an. Vorab hatte ich mich informiert – ein kleines Festival auf einer Burg mit knapp 2.000 Gästen und vielen Bands aus der Mittelalter- aber auch Metalszene. Entsprechend war ich gespannt, wie sich die 4 Tage vor Ort anfühlen würden.
Den krönenden Abschluss des Festivals bildete dann der Auftritt von Schandmaul als Headliner 😍. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Ein ganz kleiner Teil des Orga-Teams machte sich dann Donnerstags schon auf den Weg nach Kranichfeld. Wir hatten eine Unterkunft etwa 15 Minuten vom Festival entfernt gebucht – eine süße kleine Pension.
Liebe Schandmaulfans, zum Jahresende hin möchten wir als Fan Club einmal dieses Jahr 2024 Revue passieren lassen. Wir denken, es war für uns alle ein besonderes Jahr. Wir sind in das Jahr gestartet, ohne zu wissen, was auf uns zukommt. Es waren Fragen da wie „Kommen die Mäuler zurück auf die Bühne?“, „Wie geht es Thomas?“, „Wie wird es gesanglich weiter gehen?“ und viele weitere Fragen. Im Rückblick betrachtet wurden unsere Fragen fast alle sehr positiv beantwortet. Wir freuen uns nun, die Mäuler wieder auf den großen Bühnen erleben und feiern zu können, Dank der tollen Unterstützung vieler Musiker und Musikerinnen.
DAS Event des Jahres rund um Schandmaul stand endlich auf dem Programm. Das Folkfield Festival 2024, aber vor allem 25 + 1 Jahre Schandmaul.
Welchen Platz diese Band und vor allem die Menschen auf der Bühne und drumherum für mich haben, kann ich mittlerweile nicht mehr in Worte fassen. Wie wir schon oft festgestellt haben – das sind keine Freunde mehr, das ist Familie. Und genau auf diese Familie habe ich mich am allermeisten gefreut.