Hallo lieber Fanclub,
letztes Wochenende stand das nächste Konzert von Schandmaul an. Dieses Mal waren sie zu Gast auf dem 30-Jährigen Geburtstags-Festival von In Extremo auf der wunderschönen Loreley.
Leider spielte unsere Herzensband bereits am Donnerstag in einem recht frühen Slot und auch nur 60 Minuten.
Trotzdem freuten wir uns sehr auf das Festival. 3 Tage Musik satt. Das konnte doch nur gut werden!
Gegen Mittag trafen wir uns am Hotel, da wir alle aus unterschiedlichen Richtungen anreisten. Nach einem kleinem Schnack an den Autos, machten wir uns mit einem der Fahrzeuge auf den Weg nach St. Goarshausen, zur schönen Loreley, oberhalb des Rheins. Die Camping- und Parkplätze waren sehr nah am Festival-Gelände. Eine große Rasenfläche war für Tagesparker bereitgestellt.
Wir enterten das Gelände und holten uns unsere Bändchen ab. Als Erstes hatten wir uns einen Überblick über das Gelände verschafft, danach etwas zu Trinken besorgt und sind dann die Treppen nach unten zur 1. Reihe spaziert. Wir trafen bekannte Gesichter und konnten uns mittig in der 2. Reihe einen schönen Platz sichern.
Der Wacken-Chef Thomas Jensen war das ganze Wochenende zu Gast und übernahm die Anmoderation der einzelnen Bands. An dieser Stelle möchten wir, natürlich mit einem Augenzwinkern, das Gerücht bestätigen, dass Herr Jensen tatsächlich den Regen aus Wacken mitgebracht hatte. Immer nachdem seine Anmoderation der Bands erfolgte, kam ein kurzer Nieselregen und wir überlegten Tag für Tag, ihn lieber im Hotel anzubinden, um dem Regen zu entgehen.
Als erste Band eröffnete am Donnerstag Metaklapa das Festival, eine kroatische A-capella-Band. Die Herren gefiel uns tatsächlich gut und stimmten uns schon ein wenig auf das Kommende ein.
Um 16:15 Uhr war es aber endlich soweit – Schandmaul wurde angekündigt und betrat unter großem Jubel die Bühne.
Mit dem Song „Königsgarde“ eröffnete die Band das Konzert. Die Stimmung war von der ersten Sekunde an wirklich großartig! Alle hatten Bock, dieses ganze Wochenende zu rocken. Natürlich durften auch die Gassenhauer wie „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“, „Walpurgisnacht“, oder „Dein Anblick“ nicht fehlen. Das Publikum bildete nach Aufforderung von Marco, trotz der engen Verhältnisse, einen Tatzelwurm und feierte den gleichnamigen Song. Auch unser lieber Martin war diesmal ein Teil des Tatzelwurms und schlängelt sich mit durch die Menge. Zum „Pfeiffer“ schrie die große Masse die bekannten Phrasen nur so heraus. Rundum war das Konzert großartig und die Stimmung am Kochen! Man merkt von Konzert zu Konzert, dass Marco immer sicherer und die Band eingespielter wird. Da entsteht noch etwas ganz großartiges ❤️.
Die Stunde verging leider wie im Fluge. Wir haben an diesem Wochenende nur positive Stimmen von den Fans und Menschen auf dem Festival über Schandmaul gehört und das freut uns immer sehr.
Nach dem Schandmaul-Konzert hat uns die Band dann noch kontaktiert und sich ein Interview von uns mit Saskia gewünscht. Der Wunsch war uns Befehl und wir trafen uns mit der lieben Saskia. Nach einem kleinen gemeinsamen Spaziergang nach draußen zum Folkfield-Banner nahmen wir dann noch das Interview auf und schlenderten danach quatschend zurück aufs Gelände. Saskia hat sich dann verabschiedet und wir gingen zum Bistro etwas Leckeres essen.
Den 1. Tag beendete dann das Erste von drei In Extremo Konzerten und wir machten uns danach langsam auf den Weg zum Auto und fuhren etwa 40 Minuten zum Hotel. Das Bett schrie schon laut nach uns 😁.
Natürlich berichten wir für euch hier über Schandmaul, aber es möchte trotzdem angemerkt werden, dass alle drei Tage auf diesem wundervollen Festival der Hammer waren! Was In Extremo da zum 30. Geburtstag auf die Beine gestellt hat, war wirklich phenomenal! Jeden Tag ein tolles Line-Up, ein vom Fanclub eingerichtetes kleines Museum, mit alten Bühnenklamotten und Instrumenten, eine große Auswahl an Essen & Trinken und nicht zu vergessen, der Mittelaltermarkt!
Wir hatten eine tolle Zeit und sind sehr glücklich dabei gewesen zu sein.
Liebe Grüße
Eure Marina & Katja
Fotos: Marina und Katja
