
Hallo liebes Tagebuch,
es ist so weit: der 2. Teil meines Berichtes über das diesjährige Folkfield-Festival startet genau JETZT!
Nach einer kurzen, aber immerhin erholsamen Nacht ging es für uns im Hotel erst einmal zum gemeinsamen Frühstück. Gut gestärkt sammelten wir uns alle um 9:15 Uhr im Foyer des Hotels und warteten auf unsere bestellten Großraum-Taxen. Zu unserer Freude kamen diese auch pünktlich, sodass wir gegen 9:50 Uhr an der Parkplatz-Einfahrt ankamen. Nach einem kleinen Fußmarsch über den Parkplatz kamen wir zum Einlass. Da die meisten von uns VIP-Tickets gekauft hatten, stellten wir uns zunächst in die Schlange für die VIP-Bändchen und gingen danach zum VIP-Eingang. Dies gestaltete sich allerdings ein wenig schwierig, da die Leute vor Ort irgendwie nicht so richtig informiert waren, welche Tickets es eigentlich für das Festival gab. Die Vermutung stand im Raum, dass nicht genug VIP-Bändchen zur Verfügung stehen würden. Da wir immerhin früh da waren, gab es für uns damit kein Problem. Uns ist zum Glück auch nicht zu Ohren gekommen, dass es im Laufe des Tages an der Stelle Probleme gab, daher gehen wir davon aus, dass alles funktioniert hat. Als um 10:30 Uhr endlich die Tore öffneten, konnten wir uns die geliebten Plätze Stage right in der 1. Reihe sichten (Stage right = Sicht von der Bühne aus rechts 😉). Da wir aber noch eine kleine Aufgabe im VIP-Bereich an diesem Morgen hatten, machten Nicole und ich uns auf den Weg nach oben. Die Band hatte Gummibärchen und Salzstangen besorgt und uns Schandmaul-Becher zur Verfügung gestellt, die wir mit diesen Leckereien füllen und auf den Tischen verteilen sollten. Diese kleine Aufgabe hatten wir mit viel Liebe schnell erledigt. Die ersten machten sich auch direkt über die Leckereien her.
Wie auch im letzten Jahr gab es für jedes VIP-Ticket ein Geschenk von Schandmaul. Mit einem Getränk bewaffnet machten wir uns dann auf den Weg nach unten. Auch wenn wir als Fanclub Team unterwegs waren, hatten wir uns für dieses Jahr vorgenommen, das Festival genauso wie alle anderen einfach nur zu genießen. Letztes Jahr hatten wir unseren Stand und waren viel beschäftigt. Das wollten wir dieses Jahr gerne anders machen – denn auch wir sind „nur“ Fans.
Das Festival eröffneten Marco und Thomas mit einer kleinen Rede. Als die beiden die Bühne mit der Ankündigung der ersten Band „Kupfergold“ verließen, übernahm die genannte Band direkt die Bühne. Es füllte sich nach und nach und „Kupfergold“ heizten als erste Band schon ziemlich gut ein. Nach „Kupfergold“ enterten „Storm Seeker“ mit englischen Texten im Piraten-Folk-Metal-Style die Bühne. Als dritte Band des Tages kam die kroatische Band „Manntra“ auf die Bühne, die ich persönlich auch sehr gerne mag. Als vierte Band stand „Mr. Hurley & die Pulveraffen“ auf dem Programm, gefolgt von „dArtagnan“. Bisher hatte das Wetter sich ganz gut gehalten, doch plötzlich hörte „dArtagnan“ mittendrin auf und Frontmann Ben Metzner erzählte den Zuschauern, dass das Konzert unterbrochen werden musste, weil eine nicht allzu nette Gewitterzelle direkt auf dem Weg zu uns war. Das beunruhigte uns zunächst, weil es im ersten Moment hieß, dass alle das Gelände verlassen müssten. Doch die Gewitterzelle zod dann so schnell auf, dass dieser Gedanke erst einmal fallen gelassen wurde. Über der Bühne ist ja zum Glück ein großes Dach gespannt, sodass die Bühne und die ersten Reihen trocken blieben, als ein großer Regenguss herabrauschte. Dazu kamen plötzlich Blitze und Donnergrollen, so schnell konnten wir gar nicht reagieren. Vom Dach kamen in kürzester Zeit richtige Sturbäche an Regen herunter und die Menschen, die nicht unter dem Dach standen, zogen sich Regenjacken und Ponchos über oder flohen irgendwo unter andere Dächer, teilweise sogar in ihre Autos. Es war kurzzeitig nicht klar, ob das Festival überhaupt noch beendet werden könnte. Wir waren alle ziemlich besorgt, dass das Festival abgebrochen werden musste. Denn dann wäre ausgerechnet die veranstaltende Band die einzige Band des Tages gewesen, die nicht hätte spielen dürfen. Als es dann aber doch langsam aufhörte, zu regnen und auch das Gewitter zum Glück weggezogen war, kamen zu unserer Freude „dArtagnan“ wieder auf die Bühne. Da wir durch das Wetter Zeit verloren hatten, spielten sie nur noch zwei Songs, sodass wieder ein wenig Zeit aufgeholt werden konnte. Während der Umbau-Pause kam nochmal ein wenig Unsicherheit auf, weil angeblich noch weitere Gewitterzellen auf dem Weg waren und der Abbruch des Festivals noch immer im Raum stand. Doch auch diese Unsicherheit wurde durch einen Post von „Schandmaul“ selbst zum Glück aufgelöst, da Marco berichten konnte, dass „Schandmaul“ auf jeden Fall spielt! – Hurra!
An dieser Stelle möchten wir gerne allen Fans, die trotz des Starkregens so eisern dageblieben sind und „Schandmaul“ noch gefeiert haben, großen Respekt zollen! So viele von Euch waren bestimmt nass bis auf die Knochen und doch seid Ihr geblieben! DANKE an so wundervolle Fans! Auf so wundervolle Fans kann „Schandmaul“ stolz sein!
Der Jubel war riesig, als die „Schandmäuler“ endlich die Bühne betraten. „Die Königsgarde“ eröffnete das Konzert unserer Herzensband. Auch auf dem Folkfield-Festival schaffte es Marco wieder, einen „Tatzelwurm“ zu bilden, der sich durch das Publikum schlängelte. Eine große Überraschung der Band kam beim Song „Bunt und nicht braun“: Die Band hatte sich eine Cosplay-Gruppe eingeladen, die mit „Schandmaul“-Flaggen die Bühne betraten und so den Song zu etwas ganz Besonderem machten. Eine Message, die wohl jeder zu verstehen vermag, der sein Herz am rechten Fleck hat. Eine weitere große Freude kam auf, als die Zombie-Slowmotion zurückkehrte. Dieses Festival-Spielchen macht jedes Mal sehr viel Spaß. Auch die Songs „Zweite Seele“, „An der Tafelrunde“, „Das Tuch“, „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“, „Dein Anblick“ und „Walpurgisnacht“ durften natürlich auf diesem Konzert nicht fehlen. Dank Videomann Matze wird es von uns auch noch großartige Aufnahmen aus seiner Perspektive geben – danke dafür! Wie das leider oft so ist, ging das Konzert rasend schnell vorbei! Viel zu schnell! Die Stimmung über den ganzen Tag hinweg war einfach grandios und die 3.000 Menschen, die da waren, feierten jede Band! Zum Abschluss kam dann nochmal ein ordentlicher Regenguss, sodass der Weg zu den Autos und Taxen leider recht nass wurde. Doch jeder Einzelne war, glaube ich froh, dass das Festival dem Wetter getrotzt hatte und beendet werden konnte.
An dieser Stelle können wir schon verraten: Natürlich wird es auch nächstes Jahr wieder ein Folkfield-Festival geben – dann auch wieder über zwei Tage inklusive Camping und Mittelaltermarkt! Die Freude ist, glaube ich, auf allen Seiten groß. Auch das Datum steht bereits fest: 11. und 12. September 2026 – Save the Date! Und nehmt Euren Urlaub früh genug 😉.
In den kommenden Tagen wird es von uns auch noch ein Fanclub-Video zum Folkfield-Festival 2025 geben mit unseren Eindrücken und Erlebnissen, Bandgrüßen und einigen Fans, die sich zu Wort gemeldet haben. Danke an alle Beteiligten!
Danke an dieser Stelle an alle Mitarbeiter des Folkfield-Festivals, an die Crews, die Sicherheitsleute, Sanitäter, Polizei, Ausschank usw. – einfach an alle Menschen, die ein unverzichtbarer Teil hinter den Kulissen dieses tollen Festivals waren!
Danke auch an unsere Herzensband, die solch ein Festival auf die Beine stellen und uns, ihren Fans, so einmalige Erlebnisse und Erinnerungen schaffen! Danke, dass Ihr so viel Herzblut in alles steckt, was Ihr angreift! Nicht umsonst seid Ihr für uns die beste Band der Welt!
Ich hoffe, die beiden Berichte zum Folkfield-Festival haben Euch gefallen und Ihr freut Euch noch auf unser bald erscheinendes Video. An der Stelle noch eine kleine Werbung:
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Liebe Grüße
Marina
Fotos: Jan, Stefan, Marina















